INTER Mailand kommt nicht zur Ruhe – Trainer Frank de Boer wackelt gehörig und Kapitän Mauro Icardi legt sich mit den Fans an!

Im San Siro 1:2 gegen Cagliari, aber bereits davor hagelte es peinliche Niederlagen, auch in der Europa-League gegen Hapoel Beer Sheva aus Israel und gegen Sparta Prag. Für de Boer spricht nur, dass er keine lange Vorbereitungszeit mit dem Team hatte, nach dem Roberte Mancini gehen musste.

Dass nun aber ausgerechnet der argentinische Kapitän Mauro Icardi, gerade mal 23 Jahre alt, für Unruhe sorgt, und den Hass des harten Fankerns auf sich zieht, spricht Bände. Überhaupt scheint Icardi sehr mitteilungsbedürftig zu sein. Vergangene Woche erschien ein Autobiographie über Mauro Icardi. Spötter fragen sich, was hat Icardi eigentlich bisher schon erreicht? Er gilt als Schönling und sehr berechnend. Aus Barcelonas Jugendakademie kommend, weil er dort nicht zur Spielweise Barcas passte, verbrachte er seine Zeit bei Sampdoria Genua, wechselte dann aber zu Inter, wo er unbedingt Champions League spielen wollte. Zu Saisonbeginn meinte er ganz ernst, er könne sich auch einen weiteren Wechsel vorstellen, wenn die Champions League nicht erreicht würde. So macht man sich Freunde! Und das bei einem Salär von 100 Millionen Euro für fünf Jahre. Die Tifosi der Curva Nord haben ihn so richtig im Visier, „Streife Deine Kapitänsbinde ab, Du bist nicht unser Kapitän“, war noch das Freundlichste aus der Kurve. Gegen Cagliari verschoss Icardi auch noch sinnbildlich für die Inter-Krise einen Elfer. INTER Mailand kommt nicht zur Ruhe – Trainer Frank de Boer wackelt gehörig und Kapitän Mauro Icardi legt sich mit den Fans an! weiterlesen

Englands Trainer Allardyce plapperte zwar nur drauflos mit seinem „Insiderwissen“, aber vermutet wurden solche Machenschaften schon lange: Manager und Scouts, aber auch Trainer, die hintenrum kassieren. Nicht immer spielen wohl die Stärksten im Nationalteam oder in einer Profi-Elf…

 

Dem englischen Nationalcoach Sam Allardyce kostete seine Auskunftsfreude gegenüber den „Fake-Investoren“ letztendlich seinen Job – investigative Journalisten hatten ihn gelinkt und aus der Reserve gelockt. Ganze 88 Tage und 1 Match war er Nationaltrainer. Doch einige von uns wunderten sich überhaupt nicht so sehr, worüber sich Allardyce ausließ. Hinter vorgehaltener Hand habe ich mich schon oft mit Experten aus der Trainer- und Scoutingbranche unterhalten. Es ging um den Einfluss von Agenten und Spielerberatern, aber auch von Scouts, die den Trainern und Managern buchstäblich ins „Ohr singen“. Englands Trainer Allardyce plapperte zwar nur drauflos mit seinem „Insiderwissen“, aber vermutet wurden solche Machenschaften schon lange: Manager und Scouts, aber auch Trainer, die hintenrum kassieren. Nicht immer spielen wohl die Stärksten im Nationalteam oder in einer Profi-Elf… weiterlesen

Spielerberater: Nach Klopp bekommt nun auch Guardiola sein Fett ab („Peps Fußball ist langweilig“) – Mino Raiola teilt weiter aus, was er bezweckt, bleibt offen…

 

Vergangene Woche noch beschimpfte Raiola über die Medien Jürgen Klopp, und beklagte die Art und Weise der Abwicklung von Balotellis Transfer vom FC Liverpool zu OGC Nizza (hier im Blog behandelt), jetzt teilt der umtriebige Spielervermittler und Agent weiterhin kräftig aus. Pep Guardiola ist diesmal sein Empfänger. Hat er das nötig? Macht Raiola der Reichtum und sein, absolut vorhandenes Händchen für Talente, größenwahnsinnig und arrogant? Regel Nummer 1: gute und professionelle Berater agieren leise im Hintergrund. Oder ist das Gegenteil (s)eine Strategie? Nur welche, und was bezweckt Mino Raiola, sich mit Clubs und Toptrainern anzulegen – ohne Grund? Eine kleine Bestandsaufnahme. Spielerberater: Nach Klopp bekommt nun auch Guardiola sein Fett ab („Peps Fußball ist langweilig“) – Mino Raiola teilt weiter aus, was er bezweckt, bleibt offen… weiterlesen

Spielerberater: Verstrickungen und Verbindungen bis in die Verbandsspitzen oder in Nationalteams? Wo absolute Neutralität eigentlich Gebot sein müsste!

Weltmeister-Trainer und Champions-League-Sieger Marcello Lippi (67) beklagt sich, dass er den Job als Sportdirektor des Verbands nun doch nicht ausführen kann, weil sein Sohn als Spielerberater tätig ist. Doch der italienische Fußballverband baute schlicht vor. In der Vergangenheit wurde zu viel im Hintergrund von Spielerberatern beeinflusst und gemauschelt. Aber solche Dinge, wie die „Unterwanderung“ der Nationalelf durch Berater, betrifft nicht nur Italien und die FIGC. Es bleibt eben immer „a Gschmäckle“, wenn Berater verwandtschaftlich und familiär mit dem Verband verbandelt sind. Für Lippi tun sich dafür andere Türen auf… Spielerberater: Verstrickungen und Verbindungen bis in die Verbandsspitzen oder in Nationalteams? Wo absolute Neutralität eigentlich Gebot sein müsste! weiterlesen

Juventus und die Serie A rüsten auf: „Gabigol“ wird wohl zum Streitfall Inter gegen FC Barcelona

Juventus ist trotz zahlreicher Investionen im Plus, Inter und der SSC Neapel schreiben rote Zahlen, zudem wird die FIFA bemüht! Juventus und die Serie A rüsten auf: „Gabigol“ wird wohl zum Streitfall Inter gegen FC Barcelona weiterlesen

Die FIFA unter Gianni Infantino: Der Weltfußball-Verband bleibt eine Welt für sich. Auch Blatters Nachfolger schwebt in anderen Sphären!

Fakt ist, das unter Sepp Blatter installierte System, dazu gehörend wohl auch die Abwicklung des „Sommermärchens“ 2006 – also auch die Vergabe der Fußballweltmeisterschaft nach Deutschland an sich – war und ist nachwievor „korrupt und verkommen“. Dass sich auch unter Blatters „Ziehsohn“ Gianni Infantino als neuer Fifa-Präsident nichts zum Besseren entwickelt hat, steht fest und wird immer klarer. Der aalglatte und stets (auch ohne Grund) lächelnde Gianni Infantino, kennt das FIFA-System aus dem „Effeff“, eigentlich kennt der gelernte Jurist (Advokat) nur „Fußball“. Schon vor seiner Zeit bei der Uefa und Fifa zeichnete Infantino als Berater an der Universität Neuenburg für nationale wie internationale Fußballgremien. Was auch immer das für Fußballgremien sind und waren, die eines Advokaten bedürfen. Er wollte eigentlich nach seiner Wahl das Vertrauen in die FIFA wieder herstellen. Stattdessen, wenn auch rechtlich und (inner-)demokratisch abgewickelt, die FIFA wirkt wie ein interner Zirkel mit „Selbstbedienungsmentalität“. Das Salär von Gianni Infantino wirkt, mit Verlaub, vermessen und auch abstoßend. Besonders dort, wo ehrenamtliche Trainer die Talente an der Basis ausbilden und bei der Stange halten. Die FIFA unter Gianni Infantino: Der Weltfußball-Verband bleibt eine Welt für sich. Auch Blatters Nachfolger schwebt in anderen Sphären! weiterlesen

Die Squadra Azzurra unter Giampiero Ventura: Mit 1:3 gegen Frankreich gestartet, aber Torwart Donnarumma gehört wohl die Zukunft nach Buffon

Der neue National-Trainer Giampiero Ventura wurde Italiens Nationalcoach, auch weil kaum einer diese Mission nach Antonio Conte übernehmen wollte. Für Ventura, immerhin schon 67, sprachen weniger Titel und Pokale, sondern vielmehr, dass er Italiens Trainer-Methusalem zu sein scheint. Und schon ewig in der Serie A zu Hause ist. Dass er mit der Jugend kann, hat Ventura, was so viel wie Glück oder Schicksal heißt, zwar schon oft bewiesen, unter anderem beim AC Torino – nur in der Nationalelf will der neue Coach dieses Wagnis noch nicht eingehen, die Squadra Azzurra total umzubauen. Beim 1:3 in Bari gegen Frankreich spielten noch Buffon (eine Halbzeit), Barzagli, Chiellini und  Daniele De Rossi sowie Graziano Pellè. Der 31-jährige Stürmer Pellé (immerhin einst mit Alkmar Meister unter Van Gaal), momentan in China auf Torejagd bei Felix Magath, traf auch gegen die Franzosen. Immerhin gab mit gerade einmal 17 Jahren Gianluigi Donnarumma sein Debüt im Tor der Italiener. Seit 105 Jahren wieder einmal der jüngste Nationalspieler. Donnarumma soll Buffon beerben, der seinen Rücktritt jedoch noch nicht bekannt gab. Immerhin meldete sich Spielerberater Mino Raiola mal wieder weit vor dem Debüt zu Wort, dass sein Torwarttalent des AC Milan bereits an die „170 Millionen Euro“ Wert sei. Man muss wissen, Raiola dreht immer gern an der Preisspirale – nach oben… Die Squadra Azzurra unter Giampiero Ventura: Mit 1:3 gegen Frankreich gestartet, aber Torwart Donnarumma gehört wohl die Zukunft nach Buffon weiterlesen

Das Financial Fairplay erfüllt seinen Sinn gegen Wettbewerbsverzerrung: INTER Mailand muss in der Europa-League gleich auf „Gabigol“ verzichten

Einen auf dicke Hose machen, Spieler quasi auf Pump kaufen, Schulden vorab für den Erfolg anhäufen, ist so nicht mehr. Chancengleichheit für alle Clubs, das bezweckt das „Financial Fairplay“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Financial_Fairplay

Inter Mailand, sowieso schon schwach in die Saison gestartet unter Frank de Boer, hat immerhin mit Erick Thohir und seiner Mediengruppe samt der Chinesischen Suning Commerce Group, gutes Geld für Investitionen und Transfers aus anderen Konten bekommen. INTER musste seinen Fans etwas bieten, besser gesagt, das neue Präsidium ein „Antrittsgeschenk“ machen. Das Financial Fairplay erfüllt seinen Sinn gegen Wettbewerbsverzerrung: INTER Mailand muss in der Europa-League gleich auf „Gabigol“ verzichten weiterlesen

Transfersummen ohne Grenzen! Berechtigt oder nicht? Der Markt regelt zwar alles, aber die Fans dürfen dann auch Leistungen einfordern…

Der Aufschrei ist wieder einmal sehr groß, weil der italienische Calcio Mercato im heißen August glüht und wieder neue Transfermaßstäbe, in Millionen von Euro, gesetzt hat. Immense Geldflüsse schwappten durch Italien, innerhalb der Serie A, aber auch aus England für Paul Pogba. Und dass in der englischen Premier League die Millionen, auch für Startrainer, sowieso lockerer sitzen, ist bekannt. Doch der Wert eines Spielers wird seit Jahrzehnten diskutiert, auch in Deutschland. Seit Mitte der 80er Jahre sind die Ablösesummen und Gehälter „explodiert“, Higuaìn wechselte vom SSC Neapel zur „Alten Dame“ Juve für plusminus 90 Mio Euro, Juventus erhält eine dreiteilige Ratenüberweisung für Paul Pogba, insgesamt über 104 Mio. Lionel Messi wird mit 120 Millionen taxiert, Ronaldo mit 110, Neymar mit 100, Thomas Müller und Robert Lewandowski liegen immerhin bei 75 Mio Euro. Mesut Özil und Sami Khedira waren einst beim Wechsel zu Real Madrid mit knapp 15 Mio  „echte Schnäppchen“, immerhin liegt Arsenal-Spieler Özil bei 50 und Khedira bei 35 Millionen Euro. Auch transfermarkt.de arbeitet nur mit geschätzten Zahlen, die aber nah an der wirklichen Summe sein dürften, denn Informanten gibt es immer. Wie bereits an anderer Stelle hier im Blog erwähnt, ist irgendwann der Koeffizient für die Berechnung logischer Ablösesummen verloren gegangen, bzw. er wurde bewusst ignoriert. Nicht nur Thomas Tuchel, Jürgen Klopp und Arséne Wenger warnen vor einem implodierenden Markt. Klar, dieser regelt zwar alles, doch die Fans haben somit auch das Recht, für ihren Einsatz, Leistungen der Stars einzufordern. Die Stadiontickets und Trikots sind teils übertrieben teuer. Es wird sicherlich zu mehr Unmutskundgebungen (aber bitte ohne Gewalt) enttäuschter Fans kommen, wenn der Erfolg ausbleibt. Transfersummen ohne Grenzen! Berechtigt oder nicht? Der Markt regelt zwar alles, aber die Fans dürfen dann auch Leistungen einfordern… weiterlesen

Serie A: Für 94,7 Mio Euro wechselt Higuaín wohl zu Juventus Turin

„Alte Dame Juve angelt sich Draufgänger Higuaín“

Neapel/Turin – Juventus Turin macht Ernst: mit aller Macht möchte der italienische Rekordmeister und Seriensieger die Champions-League gewinnen. Vor zwei Jahren scheiterte die „Alte Dame“ noch mit 1:3 gegen den FC Barcelona im Finale von Berlin. Heuer schlug Juves Sportdirektor Giuseppe Marotta gleich ganz groß zu. Am Juve-Quartier des Corso Galileo Ferraris sitzen die Millionen gerade sehr locker.
Nach den verifizierten Verpflichtungen von Medhi Benatia für die Abwehr, Miralem Pjanic(Mittelfeld) sowie dem kroatischen Nachwuchsangreifer Marco Pjaca – mit über 20 Millionen stach Juve Mitanbieter wie AC Milan, Florenz und Liverpool aus – gelang Sportdirektor Marotta nun der Super-Coup für Juve, der zugleich der Super-GAU für den SSC Neapel bedeutet: Gonzalo Higuaín, der argentinische Nationalspieler und Serie-A-Torschützenkönig verlässt Neapel wohl für 94,7 Millionen Euro, wie sie vom Präsidenten und Eigner Aurelio De Laurentiis, auch in einer Ausstiegsklausel festgeschrieben waren. Zwei Jahre hätte der Vertrag noch gegolten. Finanziell hat Kino- und Filmehändler De Laurentiis alles richtig gemacht, ganz großes Kino eben, aber bei den Fans hat es sich „ADL“ verscherzt. Juventus legte all seine Hemmungen ab, und „baggerte und baggerte“. Der SSC Neapel aber auch Higuaín wurden schwach. Jetzt müsste auch Pogbas Wechsel bald bekannt gegeben werden, nach Manchester oder doch zu Real Madrid und Trainer Zinedine Zidane? Serie A: Für 94,7 Mio Euro wechselt Higuaín wohl zu Juventus Turin weiterlesen