Sport, Biografien und Funktionärs-Karrieren: Fußball und Formel-1, aber Ferrari ist und bleibt sein Leben – Luca di Montezemolo. Etwa 80% der Italiener hätten ihn gern als Ministerpräsident. Gefragt ist der Adlige aber als Wirtschaftsexperte weltweit.

Luca di Montezemolo, eigentlich ganz richtig, Luca Cordero di Montezemolo, ist 70 Jahre alt und wirkt aber körperlich und geistig wie 50. Luca di Montezemolo bringt so schnell natürlich nichts mehr aus der Ruhe, auch nicht dessen Rückzug von Ferrari, aus Maranello, wo er eigentlich mehr als die Hälfte seines Lebens verbrachte. Di Montezemolo verkörpert seine Familientradition, er entstammt einem alten piemontesischem Adelgeschlechts (den Marchesi di Montezemolo, die über Generationen dem Haus Savoyen diente), wie kaum ein anderer: seriös, integer, sozial und ihrem Reichtum verpflichtet, edel in allen Lebenssituationen zu handeln. Der studierte Jurist Luca di Montezemolo (an der Uni La Sapienza in Rom 1971 mit summa cum laude abgeschlossen) war nicht nur Generaldirektor des Organisationskomitees für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien, sondern wurde als Unternehmer etlicher Firmen bekannt, die er mehr oder minder, rettete, umkrempelte, und sanierte. Das Motorengeräusch und Benzin im Blut begleiteten bisher seine Karriere, als ehemaliger Amateur-Rennfahrer war es nur eine Frage der Zeit, wann der gebürtige Bologneser irgendwann bei Italiens Sportwagen-Stolz Ferrari landen würde. Firmeninhaber Enzo Ferrari jedenfalls wurde auf Luca di Montezemolo während einer Radiosendung aufmerksam, in der ein Zuhörer live die Krise bei Ferrari und dem Rennsport allgemein analysierte. Ja, Analysieren kann di Montezemolo wie kein zweiter. Heute berät er weiterhin Firmen, und wird als Fachmann und Redner von Universitäten und Unternehmen eingeladen. Sport, Biografien und Funktionärs-Karrieren: Fußball und Formel-1, aber Ferrari ist und bleibt sein Leben – Luca di Montezemolo. Etwa 80% der Italiener hätten ihn gern als Ministerpräsident. Gefragt ist der Adlige aber als Wirtschaftsexperte weltweit. weiterlesen

Fußball, Champions-League: Sami Khediras Weg nach Cardiff geht über Schwäbisch Gmünd! Die Juve-tifosi hoffen, dass Khedira rechtzeitig fit wird. Dabei setzt der Nationalspieler auf den „Physio“ seines Vertrauens

Es war wieder einmal nur ein Kurzbesuch voller Arbeit. Deutschlands Weltmeister und Nationalspieler war gestern noch in Schwäbisch Gmünd, beim Physiotherapeuten seines Vertrauens. Gegen Real Madrid im Champions-League-Finale in Cardiff/Wales, möchte Khedira unbedingt für Juventus auflaufen – geht es doch gegen seinen ehemaligen Club. In der Gold- und Silberstadt, wo es auf Fingerfertigkeit des Handwerks ankommt, hatten somit gleich drei Akteure ihre Hände mit viel Fingerspitzengefühl im Einsatz. Khedira mangelte es an Nichts. Fußball, Champions-League: Sami Khediras Weg nach Cardiff geht über Schwäbisch Gmünd! Die Juve-tifosi hoffen, dass Khedira rechtzeitig fit wird. Dabei setzt der Nationalspieler auf den „Physio“ seines Vertrauens weiterlesen

Fußball, Fankultur: In Italien fiebert die Tifoseria meist enthusiastisch mit ihren Clubs. Von Montag bis Sonntag ist der Calcio das bestimmende Thema. Manchmal haben die Fans aber auch zu krasse Ideen – besonders nach einer Derby-Niederlage leben sie sich aus…

Italiens Fußball zieht an und schreckt gleichzeitig viele Talente und Fußballer ab. Der Calcio beschäftigt in Italien stets von Montag an, wenn die vergangenen Partien durchdiskutiert werden, bis zum Sonntag, wenn wieder die Spiele ab Samstag anstehen. Und, wenn in Italien ein klassisches Hauptstadt-Derby wie neulich ansteht, müssen sich die Teams und Spieler mental gut wappnen: in diesem Fall stand das Derby im „Olimpico“ an, zwischen der AS Roma und Lazio, Kloses früherem Verein. Kurz, AS Roma verspielte die letzte Chance, Juve noch Paroli zu bieten, und das hellblaue Lazio Rom durfte feiern. Aus einem Prestigematch wurde die Schmach für die Romanisti, das Foto oben (Gazzetta dello Sport), sagt alles. Der Frust sitzt tief am Tiber… Fußball, Fankultur: In Italien fiebert die Tifoseria meist enthusiastisch mit ihren Clubs. Von Montag bis Sonntag ist der Calcio das bestimmende Thema. Manchmal haben die Fans aber auch zu krasse Ideen – besonders nach einer Derby-Niederlage leben sie sich aus… weiterlesen

Vor dem Hafen zur Welt, Fußball rund um Hamburg: Ein Scouting-Wochenende bei Eintracht Norderstedt. Ein paar Talente, und eine deftige Gulasch- statt Torjägerkanone. Beim FC Eintracht geht es familiär professionell zu

Den großen HSV vor der Tür, die Zweite des FC St. Pauli, die ihre Heimspiele im „Edmund-Plambeck-Stadion“ absolviert (ehemals das Stadion an der Ochsenzoller Straße). Norderstedt war schon immer eine kleine Oase, ein Wohnort für Fußballer, oder Hamburger, die raus aus der City wollen, und es dennoch nie weit haben, wieder in die Hafenmetropole hinein zu fahren. Norderstedt mit seinen Straßen und den schönen Klinkersteinhäusern war schon immer ein idyllischer Rückzugsort. Auch wenn der Sportpark des FC Eintracht Norderstedt direkt unterhalb der Einflugschneise zum Hamburger Airport liegt (Entfernung etwa 15 Minuten mit dem Auto), und man alle 20 Minuten einen Jet über sich hört, der Fußball brummt in Norderstedt erst recht. Als Scouts kommen wir herum, und Norderstedt ist immer wieder eine Reise wert. Hektik herrscht dort jedenfalls nicht. Das neu gestaltete Clubheim ist ein Schmuckkästchen, und der Gulasch wärmte und schmeckte hervorragend. Vor dem Hafen zur Welt, Fußball rund um Hamburg: Ein Scouting-Wochenende bei Eintracht Norderstedt. Ein paar Talente, und eine deftige Gulasch- statt Torjägerkanone. Beim FC Eintracht geht es familiär professionell zu weiterlesen

Mal was anderes: Boris Johnson schrieb eine interessante wie amüsante Biographie über Winston Churchill. Dem Mann, der einst den Satz prägte: No Sports! 90 Jahre wurde Churchill alt

Ein Jahrhundert-Politiker wie kein anderer:

Winston Churchill – ein politischer Tausendsassa, Literatur-Nobelpreisträger, und der Mann, der Hitler quasi im Alleingang bezwang

 „Der CHURCHILL FAKTOR – von Boris Johnson“

 Europa in Unruhe! Der Brexit gilt als beschlossen, weil von einer Mehrheit der Wähler so gewollt, und muss nur noch abgewickelt werden. Andere Länder der EU zweifeln auch. Ob dies Englands „größtem Sohn“ gefallen hätte? War er, Winston Churchill, doch einer der absoluten Befürworter eines vereinten Europas, wie der damalige Premierminister am 19. September 1946, unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, und der Kapitulation Hitler-Deutschlands, in seiner Rede von Zürich festhielt. Man kann getrost sagen, Churchill war einer der Gründungsväter oder Initiatoren der Europäischen Gemeinschaft, später Union. Doch, England nur zahlen zu lassen, dann aber durch die EU sich vorschreiben lassen müssen, „wieviel Brot man im Olivenöl-Schälchen tunkt“ (so Boris Johnson in einer Rede), das gehen den Briten zu weit, zumal das Geld in Kanälen versickert und nicht bei den Olivenhainen-Plantagen ankommt. Churchill hätte bestimmt seine Stimme erhoben. Der Premier starb mit 90 Jahren und lebte eher ungesund. Dass er so alt wurde, begründete er mit der kurzen Antwort: „No Sports“ – andere machten den Satz, „Sport ist Mord“ daraus. Mal was anderes: Boris Johnson schrieb eine interessante wie amüsante Biographie über Winston Churchill. Dem Mann, der einst den Satz prägte: No Sports! 90 Jahre wurde Churchill alt weiterlesen

Zur Bombenattacke auf den BVB: Der Fußball in den unsicheren Zeiten des Terrors. Wie kann man sich selbst, und wer soll die Sportler schützen? Angst ist zwar natürlich, darf uns aber nicht ständig begleiten!

Was hatten sich der normale Fußballfreund, aber vor allem die Fans von Borussia Dortmund und dem AS Monaco auf das Champions-League-Spiel gefreut. Dortmund war gerüstet, ein ausverkauftes Haus, und die üblichen Sicherheitsvorkehrungen, wie bei allen großen Spielen (nicht nur der Dortmunder), in der Bundesliga oder im europäischen Wettbewerb, wurden getroffen – besonders rund ums Stadion, dem Signal-Iduna-Park, und den Wegen zum Bahnhof. Dass die Dortmunder Elf bereits vom Hotel auf dem Weg ins Stadion attackiert würde, hatten alle Sicherheitsexperten nie auf dem Schirm, obwohl bereits dort ein kleiner Polizeikonvoi, fast unsichtbar, den Teambus begleitete. Ist der Profifußball und vor allem dessen Spieler wegen seiner Plattform in der Weltöffentlichkeit nun tatsächlich eine terroristische Zielscheibe geworden? Eines ist klar, die 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht. Zur Bombenattacke auf den BVB: Der Fußball in den unsicheren Zeiten des Terrors. Wie kann man sich selbst, und wer soll die Sportler schützen? Angst ist zwar natürlich, darf uns aber nicht ständig begleiten! weiterlesen

Jürgen Klinsmann und Bundestrainer Joachim Löw wurden anfangs dafür belächelt, heute hat fast jedes Hochleistungs-Team einen eigenen Athletiktrainer oder Yoga-Lehrer! Der riva-Verlag hat mit „YOGA für Sportler“ ein praxisnahes Buch herausgebracht.

Die Autorin Erin Taylor ist keine Unbekannte im angelsächsischen Sport. Egal ob in den USA oder Großbritannien, etliche Hochleistungssportler und Teams vertrauen ihren Anweisungen und Lehren. Denn, Taylor weiß, wovon sie spricht. Als College-Basketballerin musste sie wegen einer Verletzung pausieren und erfuhr am eigenen Leib, dass Yoga ein „Reset sein und Sportler wieder ins Gleichgewicht bringen kann“, wie es im gelungenen Band mit den tollen anschaulichen Fotos heißt. Verletzungen vorbeugen und die Regeneration beschleunigen – das ist möglich, und keine Zauberei. Dass Disziplin und Demut gefragt sind, sich mit sich selbst und auch seinem Atem auseinander zu setzen, sind vielleicht die wichtigsten Komponenten. Man(n) lernt seinen Körper neu zu justieren, und: Yoga kann eigentlich jeder überall praktizieren. Jürgen Klinsmann und Bundestrainer Joachim Löw wurden anfangs dafür belächelt, heute hat fast jedes Hochleistungs-Team einen eigenen Athletiktrainer oder Yoga-Lehrer! Der riva-Verlag hat mit „YOGA für Sportler“ ein praxisnahes Buch herausgebracht. weiterlesen

Trainer-Biografie und Karriere: Rainer Scharinger kennt den Fußball wie kaum ein anderer – Als ehemaliger Profispieler und Aufstiegscoach bildet er heute angehende Trainer aus! Ganz nebenbei engagiert sich Scharinger ehrenamtlich…

„Die Entwicklung in Hoffenheim überrascht mich nicht“

Rainer Scharinger steht für Offensivfußball, und war Trainer bei der TSG 1899 Hoffenheim, dem Karlsruher SC sowie beim VfR Aalen. Seit zweieinhalb Jahren ist er Trainer-Ausbilder beim Badischen Fußballverband. Interview Giovanni Deriu. Trainer-Biografie und Karriere: Rainer Scharinger kennt den Fußball wie kaum ein anderer – Als ehemaliger Profispieler und Aufstiegscoach bildet er heute angehende Trainer aus! Ganz nebenbei engagiert sich Scharinger ehrenamtlich… weiterlesen

Carlo Ancelotti zeigt Emotionen und seinen Mittelfinger in Richtung Hertha-Fans! Was dürfen Trainer und zahlende Fans in der Öffentlichkeit?

Welch Fall, und welch Emotionen: Bis ein Carlo Ancelotti (leise) ausflippt! Der italienische Weltmann und Erfolgstrainer wurde anscheinend auf dem Weg in die Katakomben bespuckt, wahrlich von oben herab. Das Hertha-Publikum tobte, erzielten doch die Bayern den Ausgleich erst in der 96. Minute! Dennoch, wo sind Grenzen überschritten? Und, wie lang kann ein Profi, bei allem Wissen um seine Vorbildfunktion die Fasson wahren? Ancelotti zeigte nur, was seiner Meinung nach menschlich „(un)erträglich“ ist… auch ein Erfolgstrainer darf reagieren, ein Mittelfinger verletzt schließlich keinen und auch mit einem Millionen-€-Gehalt sind Ehrverletzungen, wie das Bespucktwerden bestimmt nicht miteinkalkuliert und zu akzeptieren. Mit dieser Diskussion führen wir die Moralvorstellungen im Fußball ad absurdum.
Carlo Ancelotti zeigt Emotionen und seinen Mittelfinger in Richtung Hertha-Fans! Was dürfen Trainer und zahlende Fans in der Öffentlichkeit? weiterlesen

Die 100 Besten Fussballer 2017 ! Und einer davon wurde wie erwartet Weltfußballer des Jahres. Das interessante Spieler-Ranking erschien im „riva“-Verlag

Oder: An Cristiano (CR 7) kommt derzeit keiner vorbei

Das große Who-is-Who des Weltfußballs, beziehungsweise, welche 100 Spieler den Takt und Marktwert vorgeben, wurden nun mit tollen und fachmännischen Texten und Bildern im Buch „Die 100 Besten Fussballer 2017“ gesammelt und übersichtlich dargestellt. Einmal mehr konnte der „riva“-Verlag München als Autor den renommierten Journalisten Ulrich Kühne-Hellmessen gewinnen. Das Jahr 2017 ist noch frisch, und deshalb stand auch das Fußballjahr 2016 im Brennpunkt. Cristiano Ronaldo setzte mit Real Madrid, aber auch mit dem EM-Sieg Portugals neue Maßstäbe. Unter den Top 10 ist immerhin Nationalspieler Thomas Müller von den Bayern gelistet. Die 100 Besten Fussballer 2017 ! Und einer davon wurde wie erwartet Weltfußballer des Jahres. Das interessante Spieler-Ranking erschien im „riva“-Verlag weiterlesen