Fußball, Porträts und Biographien: Ein Holländer, der auch beim FC Bayern ausgebildet wurde, und dort sogar die Champions-League-Trophäe gewann, glänzt seit Monaten beim FC Bologna in der Serie A! Joshua Zirkzee wird sogar mit Roberto Baggio verglichen. Und die italienische Legende mit dem goldenen Zöpfchen hat Zirkzee selbst aufs Podest gehoben…

Es war (nicht nur) wegen eines, der 11 Tore in über 40 Spielen in der Serie A und im Italienischen Pokal, als der Sportjournalist und Meinungsmacher Ivan Zazzaroni (Corriere dello Sport, Stadio), von Joshua Zirkzee (https://www.transfermarkt.de/joshua-zirkzee/profil/spieler/435648 ) nur so schwärmte, und das am Telefon, als Roby Baggio, Italiens Nationallegende, dran war. Beide, Zazzaroni und Baggio, kennen und schätzen sich sehr. Der Journalist erzählte nicht nur vom Tor, vielmehr beschrieb er sogar einen Traumpass, also Assist Zirkzees auf den Fuß eines Mitspielers, wie ihn früher nur Baggio gespielt habe.

Auch Milans Trainer Pioli schwärmte jüngst von Zirkzee: „Phantastisch ist er, und er hat einfach alles!“

Nun, Roberto Baggio, der das Spiel nicht gesehen hatte – übrigens hatte auch Baggio für Bologna einst die Kickstiefel geschnürt – meldete sich später zurück, und stellte Zirkzee wohl ein einmaliges Zeugnis, eine tolle Referenz aus. Der göttliche Baggio meinte:

„>Dieser ist echt stark, er ist einen halben Meter größer als ich und hat die Füße eines Phantasten. Alles Gute weiterhin an ihn, der Pass, unvergesslich.<„

( https://www.fcinter1908.it/ultimora/zazzaroni-zirkzee-baggio/ )

https://www.youtube.com/watch?v=7Mldd4MYdAk

Zirkzee, den wir beim Juniorenscouting des FC Bayern in der 1. Junioren-Bundesliga gesehen haben (damals zwar sicher am Ball, aber er wirkte mitunter etwas lustlos, und war nicht der große Zweikämpfer), anno 2018 und 2019 muss es gewesen sein (U17 und U19), hat in den vergangenen Jahren mit Biss und Disziplin einen großen Sprung gemacht. Vielleicht hatte man beim FC Bayern zu wenig Geduld mit ihm, denn auch er hatte damals wohl ein paar exzentrische Attitüden, aber als Typ und Mann ist er besonders im Ausland gewachsen. Man darf nicht vergessen, auch bei den Bayern im Profikader, hatte er als Joker bereits getroffen. Drei Mal zappelte der Ball im Netz, wenn er bei den Profis auflief, aber dann kam auch noch die Corona-Pandemie dazwischen – und vieles geriet außer Lot und zehrte am Fußballalltag aller.

Zirkzee wie Baggio früher?

Jedenfalls sammelte der Niederländer wichtige Erfahrungen im Ausland, was er sich auch selbst wünschte, denn Joshua Zirkzee wollte „Spielpraxis“, wie er selbst sagte. In Belgien beim RSC Anderlecht, sowie in Italien beim AC Parma, sammelte Zirkzee zusätzlich Erfahrungen und Spieleinsätze, auf Leihbasis, ehe er dann vor kurzem nach Bologna verkauft wurde. Von knapp 10,5 Mio € stieg Zirkzees Marktwert binnen kürzester Zeit auf über 35 Mio € – Tendenz steigend. Die Topclubs der Serie A schwärmen bereits vom jungen Niederländer, und auch die englischen Topclubs haben ihre Fühler ausgestreckt. Das italienische Spiel, auch unter Bolognas Trainer und ehemaligem Nationalspieler, Thiago Motta, liegt Zirkzee sehr – Joshua, auch erst 22, genießt alle Freiheiten, und ist dennoch taktisch bestens geschult. Zirkzee gibt dem Spiel ein besonderes Momentum der Variabilität, und Überraschungen vorne, ob als Mittelstürmer, oder über rechts, dann wieder als hängende Spitze, aus der zweiten Reihe dazustoßend, Bolognas Team ist derzeit unberechenbar.

Nicht umsonst ist der FC Bologna unter dem italo-brasilianischen Coach Thiago Motta gerade auf Platz Vier der Serie A. Auch die Gazzetten schwärmen, Bologna spiele momentan den schönsten und aufregendsten Fußball in der italienischen Liga, und dies bei schmalem Budget. Es scheint, als würden die Spieler alles von Mister Motta, der auch den Henkelpott als Spieler unter Mourinho gewann, klaglos übernehmen würden. Erfolgreich und auch noch schön zu spielen, ist in Italien nicht immer ein MUSS – aber Zirkzee hat definitiv seinen Anteil am derzeitige Höhenflug Bolognas…

„Mister“ Thiago Motta, kann als Spieler top Erfahrungen aufweisen, und die Spieler folgen ihm…

Calcio al dente, Serie A: Wechsel gelungen – und schon trifft der Belgier Charles De Ketelaere für Atalanta Bergamo! Wenn es passt, dann passt es! Trainer und Umfeld liegen ihm…

Vom AC Milan flugs verliehen – man traute ihm wohl den Durchbruch so schnell in Mailand nicht zu, traf Charles De Ketelaere schon beim Serie-A-Debüt für Atalanta Bergamo von Trainer Gian Piero Gasperini, gegen Sassuolo im ersten Match des Saisonstarts der Serie A.

Die Sport-Gazzetten, darunter die bekannten La Gazzetta dello Sport, und Corriere dello Sport, feiern De Ketelaere, Atalanta Bergamo und, Trainer Gasperini. https://www.gazzetta.it/Calcio/Serie-A/Atalanta/20-08-2023/de-ketelaere-gol-show-atalanta-milan.shtml

Der alte Trainerfuchs ließ De Ketelaere sogar zuerst auf der Bank. Doch De Ketelaere reichten 45 Minuten, um eine Show zu zünden. Es passte einfach, das Zuspiel und die technischen Fähigkeiten des belgischen Nationalspielers. Erleichterung überall, aber vor allem beim polyvalenten Angreifer. Wir hatten ja hier auf Checkfussballberater.de vorab berichtet, woran es denn liegen könne, dass De Ketelaere beim AC Milan nicht den Durchbruch geschafft habe.

( Calcio al dente: Der Belgier Charles De Ketelaere vor dem Wechsel zu Atalanta Bergamo – aber warum, und, woran ist der „Offensiv-Allrounder“ bei Milan gescheitert…? – checkFussballberater )

Tristesse beim AC Milan, doch nun…

Viele Experten sind ja der Meinung, dass das erste Jahr in der italienischen Serie A meist mit einer großen Umstellung verbunden sei – nicht nur sprachlich.

Es scheint aber ganz so, als habe Charles De Ketelaere nun das richtige Umfeld, das richtige Team sowie den Trainer gefunden, der ihn besser analysiert hat(?). Das Umfeld ist gewiss anders, und erinnert nicht nur von den Vereinsfarben derzeit, an Charles „Ausbildungsverein“ in Belgien, nämlich bei Brügge einst. Atalanta und Brügge ähneln sich wohl, was das familiäre Umfeld betrifft. Nicht, dass es beim AC Milan nicht auch familiärer zugehen würde, aber Milan ist eben mehr im Fokus und alles wirkt dort auf dem Präsentierteller, auch alles irgendwie XXL…

So schnell kann es im Fußball gehen, erst abgeschrieben, dann zum gefeierten Neuzugang…

Charles De Ketelaere hat lange auf das Erfolgserlebnis gewartet, nun bei Atalanta.

Calcio al dente: Der Belgier Charles De Ketelaere vor dem Wechsel zu Atalanta Bergamo – aber warum, und, woran ist der „Offensiv-Allrounder“ bei Milan gescheitert…?

Er gilt zweifelsohne als, wenn nicht großes europäisches Fußballtalent, dann aber doch, als ein belgisches Offensivtalent, dem man noch viel zutrauen kann. Nichtsdestotrotz gilt der belgische Nationalspieler momentan als ‚Flop‘, oder zumindest beim AC Milan als gescheitert. Dass De Ketelaere kicken kann, darüber brauchen wir uns hier nicht zu unterhalten – aber Fakt ist auch, sein erstes Serie-A-Debut der Saison 22/23, ist nicht so verlaufen, wie er es sich, und dessen Entourage sowie der AC Milan vorgestellt haben.

Charles De Ketelaere, ist aber auch kein Einzelfall, dessen Start in die Serie A nicht so zufriedenstellend verlief.

Und wir haben diesen Fall auch nur aufgenommen, weil in den italienischen Sportgazzetten sowie im italienischen Radio Sportiva, einst ein Hype um ihn gemacht wurde, bei dessen Verpflichtung vor gut einem Jahr, und nun, während des Calciomercato, immer mehr Insider und Fußball-Experten der Meinung sind, der Belgier sei im italienischen Fußball noch nicht angekommen – die italienische Serie A habe Charles De Ketelaere, der im Offensivbereich ohne Weiteres, als polyvalent beschrieben werden kann, vor größere Probleme gestellt als gedacht. (https://www.transfermarkt.de/charles-de-ketelaere/profil/spieler/435772 )

In der belgischen Jupiler pro League, Belgiens erster Topliga, lief es eigentlich wie am Schnürchen, und überhaupt, wurde De Ketelaere, beim FC Brügge bereits in der Nachwuchsabteilung, von der U17 bis U21 hervorragend auf den Profifußball ausgebildet – dazu natürlich System übergreifend, und: Charles De Ketelaere kann nicht nur im offensiven Mittelfeld, sondern auch als (hängender)Stürmer, sowie im Strafraumzentrum, aber auch über den rechten offensiven Flügel, kommen und spielen. Eigentlich alles, was ein Fußballer so wertvoll für Teams macht.

Dazu die Übersicht des jungen Belgiers (22), der mit seinen 192 cm aber auch so hervorsticht auf dem Platz, und den Ball recht geschmeidig behandeln kann.

Nun, der Kader des AC Milan ist stark besetzt, und viele wünschen sich einen weiteren Kaká, oder noch einen Leao in das Team, wobei sich Leao und De Ketelaere nicht in die Quere kommen würden, so, wie Charles ausgebildet ist. Und der Portugiese Leao kommt eher über die linke Seite.

Der Coach des AC Milan, Stefano Pioli, vor anderthalb Jahren noch selbst Meister mit dem AC Milan geworden, lässt oft und bevorzugt ein 4-2-3-1 spielen, genauso eine Variation, wie das 4-4-2.

  • Warum also ist De Ketelaere beim AC Milan gescheitert (ähnlich ging es vor vielen Jahren, den 90ern, Matthias Sammer beim Nachbarn, INTER Mailand)? Auf circa eine halbe Stunde Spielzeit, kam De Ketelaere aber in etlichen Spielen (32).

Immerhin sagen das die Experten und Transfermarkt-Insider.

  • Etwa die hohe Ablösesumme, über 30 Mio €, jetzt immer noch 22? War der Druck zu groß, es allen beweisen zu wollen? De Ketelaere schwärmte am Anfang wahrlich von seinem Traumverein AC Milan.
  • Oder etwa der italienische Fußball an sich, die Serie A, und wie dort vorwiegend gespielt wird? In den vergangenen Jahren zwar immer offensiver, aber nichtsdestotrotz, ist auch Ergebnisfußball angesagt, und das kann (an)trainiert werden. Taktik, Systeme, Verschieben ohne Ball, die ballorientierte Raumdeckung, dann aber wieder Mann gegen Mann, je nach Situation? Die italienischen Defensivkünstler spielen auch modern, strategisch, verschieben so, dass man nah am Ball in Überzahl ist, und da müssen dann auch Spieler wie De Ketelaere, handlungsschnell agieren (können). Das wird alles trainiert, und es überfordert viele.
  • Der Platz wird in Planquadrate eingeteilt, es wird auf Blickkontakt und Signale verschoben, ja, das alles hat der belgische Nationalspieler doch sicher beim FC Brügge auch gelernt? Nur, ist in Belgien, trotz namhafter und bekannter Clubs, der Wettbewerb wirklich so hoch? Viele Belgier spielen im Ausland.
  • Oder etwa die Sprache?

Diese Meinung vertritt auch der langjährige Sportdirektor etlicher Clubs, sowie Dozent an der italienischen Sporthochschule, Gianfranco Multineddu.

Gianfranco Multineddu, ein gefragter Fußball-Dozent.

Der Chefausbilder für Scouts und angehende Sportdirektoren, Multineddu, hat schon viele Mannschafts-Kader zusammengestellt, und Spieler kommen und auch gehen sehen – darunter auch ein paar ausländische Profis sowie Amateure.

Gianfranco Multineddu meinte in unserem Kurz-Interview neulich, auch zum Fall De Ketelaere: „Nun, ich kenne den Spieler zwar, weiß was er kann, aber ich kenne nicht das tägliche Trainings- und Lebensumfeld, bei Milan…“, es sei aber schon schade und auch skurril, wenn ein solcher Spieler sich nicht so einbringen kann, aus welchen Gründen auch immer. Aber, so Multineddu, „die Sprache, die ist natürlich, und besonders in Italien“, elementar wichtig, so Sportdirektor Gianfranco Multineddu. Und er setzt an, „Giovanni, Du weißt doch auch, klar kann man auf dem Trainingsplatz, auf dem Spielfeld, auf englisch oder auch französisch reden, Anweisungen geben, und Französisch kommt oft dem Italienischen nahe – den Kontext kann man heraushören – aber dennoch, die Sprache, das Feeling für die Landessprache sind sehr wichtig…“, ist Multineddu überzeugt. Klar, Taktik, die Systeme, sind das „Einmaleins“ in Italien, von der Serie A bis zur Serie D, der Regionalliga, und wie vermittelt man dann „die Taktik, die Spielsysteme?“, fragt Multineddu, eher rhetorisch. Also, es komme wirklich darauf an, wie schnell sich ein Spieler auf die Landessprache einlassen würde. War das also ein Grund für Charles De Ketelaere?

  • Jedenfalls hat der Belgier wohl Zeit, weiterhin Italienisch zu pauken, um sich im Team noch besser unterhalten, und wohler fühlen zu können. Atalanta Bergamo, mit den gleichen Vereinsfarben wie der FC Brügge, plant wirklich, De Ketelaere zu holen, so wie es aussieht, und was der Calciomercato so täglich berichtet.

De Ketelaere einst beim FC Brügge

  • Wir haben neulich gelesen, >>“Als er in Brügge war und ihm viele europäische Vereine folgten, war CDK bereits von Atalanta angesprochen worden. Den vom AC Mailand gebotenen Betrag von 35 Millionen Euro konnte der Lombard-Klub allerdings nicht erreichen. Das Management von Bergamo kehrte daher im vergangenen Januar mit der Idee einer Leihe in die Nachrichten zurück, als der Spieler bereits mit den Rossoneri zu kämpfen hatte. Er wird daher zu einem Verein kommen, der ihn sehr gut kennt und an sein Talent glaubt. „De Ketelaere ist ein großartiger Spieler, der einfach sein Selbstvertrauen zurückgewinnen mussdenkt Xavier Jacobelli, Journalist bei Corriere dello SportAtalanta und die Stadt Bergamo werden die perfekten Orte für ihn sein. Vor allem, weil es Gian Piero Gasperini gibt, einen fantastischen Trainer, der talentierte Spieler wie De Ketelaere sehr mag.„<<
  • Atalanta-Coach Gasperini könnte Charles in einem ganz anderen, und weniger erhitzten Umfeld, wieder aufbauen, und Selbstvertrauen einflößen. In Bergamo kann man wohl etwas ruhiger arbeiten (fern der Medien), als in Mailand. Ist das wirklich so? Letztendlich muss sich De Ketelaere stellen, und Italienisch noch besser parlieren. Daran nämlich, nicht wirklich offen und gut gesprochen zu haben, ist Sammers Aufenthalt in Italien einst gescheitert…

Porträts und Biographien: Der Deutsche Torben Witajewski ist Assistenztrainer der Nationalelf Pakistans! Ein langweiliges ‚Trainerleben‘ sieht jedenfalls anders aus. Von Lahore aus gilt es, den Fußball in Pakistan zu puschen…

Gerade mal Achtundzwanzig Jahre alt, und als Fußballlehrer (mit der umkämpften Uefa-Pro-Lizenz) schon einiges erlebt – wer kann das schon von sich behaupten? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, so jedenfalls heißt es im Volksmund. Und der gebürtige Niedersachse (Hannover) mit polnischen Wurzeln, Torben Witajewski, wagte und riskierte bisher recht viel. Und gewonnen? An Erfahrungen allemal. Mit dem pakistanischen Fußball-Nationalcoach, Shahzad Anwar, feilt Torben Witajewski jedenfalls an einer schlagfertigen Truppe, die irgendwann einmal (bald), den ersten Sieg in einer Weltmeisterschafts-Qualifikationsrunde, feiern soll.

Bis dato, ist es dem Pakistanischen Fußballverband noch nie gelungen, sich also für eine WM, geschweige denn, Asien-Meisterschaft zu qualifizieren! (https://de.wikipedia.org/wiki/Pakistanische_Fu%C3%9Fballnationalmannschaft )

Immerhin, Pakistan, ist in der FIFA-Weltrangliste auf Platz 201, von 208 Nationalteams. Die Turks- und Caicos-Inseln (schon einmal von ihnen gehört?), sowie Guam, und Sri Lanka, ja auch San Marino (208er, und Letzter!), liegen hinter Pakistan. Was aber schmerzen dürfte, selbst Liechtenstein, Aruba und Gibraltar, Afghanistan sowieso, ja, auch Tadschikistan, und die Bahamas (wäre ja auch ein schöner Flecken auf der Welt), liegen weit vor Pakistan.

Aber damit eines klar ist – Torben Witajewski verdient unseren ganzen (Fußballer-)Respekt, in einem Land an der Seitenlinie zu stehen, als Co-Trainer der Nationalelf Übungseinheiten zu leiten, wo der Fußball absolut das dritte Rad am „Nationalen“ Lasten-(Fahr)Rad ist.

Im Westen und dem Rest der Welt, heißt es quasi „König“ Fußball, fristet er in Pakistan ein, nun ja, Bettler(?)-Dasein um etwas Aufmerksamkeit. Cricket und Hockey sind in Pakistan als Lieblingssportarten absolut anerkannt, dazu noch gut organisiert, und auch international sehr erfolgreich, dort wo der Westen und Europa eben oft das Nachsehen hat. Hockey- und Cricketprofis werden gefeiert.

Fu´ßballprofis(?) dagegen, gibt es sie überhaupt?, müssen noch gesucht und gefunden werden. Meistens sind es sowieso Spieler, die irgendwo im Westen aktiv sind.

Typische Trainingseinheiten auch in Pakistan, wo Hockey und Cricket die Nr. 1 sind…

Man stelle sich mal vor, Torben Witajewski, ist nun dort als Uefa-Pro-Trainer aktiv, wo nicht einmal der längst verstorbene Fußballlehrer und deutsche Vize-Meister (1963/64 mit dem Meidericher SV, nun MSV Duisburg), „Riegel-Rudi“ Gutendorf, seine Zelte je aufgeschlagen hat. In über 55 Ländern trainierte Gutendorf als „Weltenbummler“, selbst in Tonga, Tansania, Simbabwe und Nepal. Keine einfachen Pflaster, um den Menschen das Fußballspiel beizubringen.

Witajewski hätte auch in Deutschland, im beschaulichen Hannover bleiben können. Stattdessen? Lahore, Islamabad und Karatschi. Allesamt Metropolen in Pakistan und bekannt im Nahen Osten.

Wie kam’s dazu, wollten wir von Torben wissen. Am Telefon spricht er recht offen und auch amüsant, wie sich alles entwickelt hat. Die „Uefa-Pro-Lizenz“, so Witajewski, habe er nicht über den DFB, sondern beim Englischen Verband, „Ja, in London“ absolviert. Der Hannoveraner ergatterte einen der beliebten Plätze, und ging durch alle Seminare und Module, und dabei entstand natürlich auch ein „internationales Netzwerk mit Freundschaften“, von all denen, die den Traum als Profi-Trainer zu arbeiten, auch lebten. Zwölf Monate und etliche Hospitationen später, „die absolvierte ich beim britischen Club, Blackburn…“, hatte er die begehrte Lizenz dann erworben.

Witajewski schmunzelt und meint, ein „recht Fußball verrückter Haufen“, an Absolventen. Dabei entstand auch die Freundschaft zum Nationalcoach von Pakistan, Shahzad Anwar, und der fragte Torben irgendwann einmal, ob er es sich nicht vorstellen könnte, an dessen Seite das Pakistanische Nationalteam zu führen, „und zu trainieren“. Er hatte es sich kurz überlegt, und es sei ja auch eine „Ehre gewesen, gefragt zu werden“, und sagte letztendlich zu – auch wenn es sich noch ein Weilchen zog, bis alles geplant und unter „Dach und Fach“ gebracht wurde – „etwas pakistanisch eben“, nicht alles so stressig zu nehmen.

In Pakistan, das hörten wir im Telefonat heraus, ticken die Uhren wirklich anders, aber Witajewski, zudem gelernter Bürokaufmann, ist dort gut aufgenommen worden, als Coach aus dem Westen, aus Deutschland. Und dann so jung, ist das denn kein Problem? Witajewski dazu: „Nein, die Nationalspieler merken, dass ich ein Fußballfundament und Wissen habe. Ich musste wegen zweier Kreuzbandrisse leider viel zu früh aufhören…“, dass er aber kicken könne, merken alle – und die Uefa-Pro-Lizenz bekommen man ja auch nicht „einfach so geschenkt!“ – das machte dann schon Eindruck.

Dass Torben Witajewski auch im Bereich der Video-Spielanalyse „zuhause“ ist, war wohl ein weiteres Plus für die Aufnahme als Co-Trainer im Pakistanischen Nationalteam. Es herrsche wahre Aufbruchsstimmung, aber auch echte „Aufbauarbeit“ sei nötig.

Eine eigene funktionsfähige Liga? „Nein, ist leider nicht gegeben…“, nur eine Liga und eher amateurmäßige Meisterschaften von „so genannten Betriebsmannschaften.“ Der Nachwuchsfußball, die Junioren, ob es denn da Ligen und Wettbewerbe gäbe? „Nein, auch da gibt es nichts adäquates, wie in Deutschland und anderswo im Westen…“ – Sollen wir ihn nun bemitleiden, ist dieser Job nicht eher ein „Himmelfahrtskommando“?

Torben Witajewskis Meinung, hier auf einer PK, hat auch in Pakistan Gewicht.

Torben Witajewski sieht das nicht so, im Gegenteil. Es sei eine absolut interessante Aufgabe, mit den Menschen vor Ort, den Fußball noch „etwas professioneller zu gestalten, den Fußballsport zu puschen….“.

Interessiert seien schon viele Menschen im Lande, trotz Hockey und Cricket, am Fußballsport – jedoch spiele man diesen eben in Parkanalagen, auf den Straßen, einfach als Hobby, und man verfolge natürlich „die europäischen Topclubs und Stars in England, Italien und Spanien…“ Im Fernsehen und Internet.

So trägt sich dann auch die Pakistanische National-Elf mit Spielern, die einfach etwas mehr Profi-Erfahrungen haben, und da gilt es auch die 3. und 4. Ligen in Europa im Auge zu behalten, zum Beispiel aus der 1. Liga in Portugal, oder in Dänemark, mit Abduallh Iqbal, aber auch in Aserbaidschan, sowie in den unteren englischen Ligen (Nadia Khan, Doncaster Rover).

Ja, man hört es heraus, Torben Witajewski und der Trainerstab um Headcoach Anwar, muss wahre Netzwerkpflege betreiben und ein intaktes Scouting-System aufbauen.

  • Wo existieren weitere ambitionierte und gut ausgebildete Spieler, mit Pakistanischer Herkunft, die so genannten „Doppelstaatler“, aus Europa?
  • Wo sind die großen pakistanischen Communitys der Immigranten, der Gastarbeiterfamilien? In Asien, in Kanada und den USA, oder in den skandinavischen Ländern? Auch da ist der deutsche Assistenztrainer mitinvolviert.

Zurück zu den Ergebnissen der Pakistani, die quasi ohne feste und intakter Infrastruktur bei Qualifikationsspielen antreten. Immerhin, ganz hohe Niederlagen müssen sie nie einstecken, und, Pakistan trifft auch das eine oder andere Mal ins Tor.

Bei der Qualifikation zur WM in Qatar, setzte es bereits in der 1. Runde gegen Kambodscha zwei Niederlagen, 0:2 und 1:2.

Jüngst erst im Juni, unterlag Pakistan der Republik Dschibuti mit 1:3, und davor gegen Kenia(0:1) und Mauritius (0:3).

Natürlich gibt es einiges zu tun – doch hinter jedem Ergebnis, steckt auch eine Geschichte. Erst einmal, „nicht zu vergessen“, so Witajewski, die weite Anreise der wenigen Leistungsträger auf Europa und anderswo. Das schüttelt man nicht so einfach aus den Knochen.

Und all die organisatorischen Dinge, die auch manchmal „politisch beladen“ seien. Klar, dazu habe man besser keine Meinung, aber wo Pakistan und Indien nah beieinander liegen, müssen auch Visa-Fragen für die Fußballer stets geklärt und erteilt werden.

Vor dem Match in „oder auf Mauritius“, sei das pakistanische Team quasi „die Nacht durchgeflogen“, weil es mit der Visa-Erteilung in Mumbai, irgendwelche Probleme gab, sie mussten über Indien fliegen, erst um 16.30 Uhr sei man gelandet und im Hotel angekommen – Bereits um halb Acht am Abend, standen die Pakistani dann auf dem Feld, pünktlich zum Anpfiff.

Geschichten, die man sonst so in den westlichen Fußball-Hemisphären kaum noch kennt. Aber wie gesagt, „einfach“ geht immer – Torben Witajewski aus Hannover, fühlt sich in Pakistan vor Ort wohl, reist immer wieder auch aus Deutschland an.

Und was sind Torbens Fernziele? Der junge Fußballlehrer sagt: „Ich möchte in Pakistan noch etwas bewegen, dann vielleicht noch Erfahrungen in einem anderen Land sammeln…“, Asien gefalle ihm ganz gut. Aber er ist auch ehrlich und gibt zu, „auf lange Sicht würde ich schon auch gern in Deutschland höherklassig arbeiten!“

Zwischen Hannover und Karatschi, wir verfolgen den Weg auch auf Checkfussballberater.de weiter.

Italiens „Mister Scouting“ Gianfranco Multineddu: Gefragter Dozent an der Sportschule sowie als Sportdirektor. Der „Entdecker“ von Marco Verratti möchte die Fußball-Strukturen ausbauen…

Gianfranco Multineddu, das kann man sagen, ist multitask. Der gebürtiger Sarde, aus Rom, und professioneller Sportdirektor sowie Scout (lizenziert beim italienischen Fußballverband, FIGC), ist gefragt, wann immer die Themen des Scoutingsystems Italiens, sowie zu den etwaigen Ligen, gefragt sind. Fußballdozent und Sportdirektor Multineddu kennt sich einfach aus. Der Ausbilder und Seminarleiter für Trainer und Scouts, ist in Italien ein wahrer Experte für Teams und Fußballclubs, sowie Kenner der Ligen und Talente – von der Serie A, dem italienischen Oberhaus, bis hinunter zur italienischen Regionalliga. Seine Meinungen und Analysen werden von einem großen Fachpublikum verfolgt.

Eine einmalige und interessante und einmalige Begegnung in Lanciano/Pescara. (gid)

Schließlich hatte er auch als Teammanager und Kaderplaner Erfolge zu verbuchen, wie beim AC Parma vor fast zwei Jahrzehnten, und bei Clubs der zweiten und dritten Liga, wo er Teams neu aufbaute und strukturierte. Außerdem ist Gianfranco Multineddu, den wir einmal für ein paar Tage in Italien begleiten durften (sowie einen Spieler aus Deutschland), ein Fachmann und Profi darin, wie man Trainingslager in der Vorbereitungszeit sehr gut und erfolgreich strukturiert. Zudem hat er ein Händchen dafür, mit wenig Etat, junge und erfolgshungrige Mannschaften zusammenzustellen. Für ein Interview nahm sich Gianfranco Multineddu neulich Zeit für uns.

◾Hallo und Salve Gianfranco, wie geht es Ihnen, und woran arbeiten Sie gerade, welches Projekt ist gerade aktuell?

Gianfranco Multineddu (GM): Danke der Nachfrage, es geht mir gut, und ich arbeite nach wie vor als Dozent und Ausbilder in Kursen für Fußballtrainer, sowie Juniorentrainer, und auch für angehende und neue Sportdirektoren. Außerdem arbeite ich an einem Projekt, das ich mit dem ehemaligen FIGC-Präsidenten Carlo Tavecchio, zur Verbesserung von sportlichen Strukturen und auch Sportanlagen begonnen habe, da ich in diesem Beriech über beträchtliche Erfahrung verfüge. Leider ist er vor einigen Monaten verstorben, und aus Respekt vor seinem Andenken führe ich das Projekt fort….

◾Sie haben schon viel erlebt im Fußball, Talente und Teams kommen und gehen sehn. Dass Sie den PSG-Star und Nationalspieler, Marco Verratti in Pescara auch mit gefördert haben, ist bekannt. Verratti erwähnte, dass er Ihnen dankbar ist, weil Sie an ihn glaubten. Wie steht es um den italienischen Fußball allgemein, und um den Amateurfußball speziell?

GM: Also es steht allgemein nicht schlecht um den italienischen Fußball, der Calcio ist in aller Munde, die Leute interessieren sich, und die Akteure im Fußball professionalisieren sich immer weiter. Die italienischen Ligen und Strukturen werden stets verbessert, von ganz Oben bis nach unten. Und zu Verratti? Es gibt noch viel mehr „Marco Verrattis“ im Juniorenfußball zu entdecken, ja…

◾Wie gut ist das Scoutingsystem in Italien?

GM: Auch wenn es an manchen Ecken und Enden vielleicht an akademischer Professionalität mangelt, ist der italienische Amateurfußball recht gut organisiert und kommt doch auch oft an die Strukturen des Profifußballs heran. Sogar das Scouting im Nachwuchsfußball hat in Italien ein recht hohes Niveau erreicht, auch wenn weder ein ‚Dogma‘, noch eine bestimmte Methodik in der Beobachtung befolgt wird. Aber das ist dann auch meine Aufgabe, ich unterrichte und lehre dann praxisnah die Methodik samt ihrer Instrumente, für ein adäquates Scoutingsystem.

◾ Sie haben ein ganz spezielles Analyseheft für das Scouting und für die Beobachtung konzipiert. Was ist das Besondere an diesem ‚Tool‘?

GM: Mein „Fußball-Notizbuch“ für die Spiel- und Spielerbeobachtung, ist nur eine simple und weitere Möglichkeit, ein Fußballspiel noch besser zu ‚lesen‘. Ich habe es selbst konzipiert, analysiert und natürlich getestet, und letztendlich angepasst. Dabei habe nicht nur ich festgestellt, dass es recht einfach zu bedienen ist. Dieses Feedback haben mir viele andere Scouts und Beobachter aus allen Ligen, auch von den Jugendmannschaften der Serie A gegeben. Auch aus diesem Grund wird es weiterhin gut bestellt und verkauft. Jetzt wäre mein Wunsch, dass sich auch ein anderer europäischer Markt für die Scouting-Notizbücher interessiert. Es ist meine Art „Baby“ und Scouting-Einmaleins.

◾Was treibt Sie an, und ist ein Leben ohne Fußball vorstellbar?

GM: Mein Leben ist eng mit dem Fußball verwoben. Meine große Leidenschaft gilt dem Sport, und zu verstehen, ob sich noch weitere Spieler, vom Schlage eines Marco Verratti finden können. Ob es im Juniorenfußball ist, oder bei den Amateuren. Diese möchte ich dann bis zu den Profis begleiten…

◾Vielen Dank, für das interessante Interview.

Links zu Gianfranco Multineddu:

https://www.tuttocampo.it/Italia/News/1307514;

https://www.youtube.com/watch?v=AfylRcFdhv0

Auch bei Inter Mailand wird auf Multineddus „Scouting-Notizbuch“ gesetzt!

Gianfranco Multineddu ist ein gefragter Experte in italienischen Sportsendungen.

Gianfranco Multineddus Ideen und Antworten, sowie dessen sportliche Vita, seinen CV, haben wir hier auch aufgeführt. Wir sind froh, auf Gianfranco als Experten und Fachmann bei Fragen bauen zu können, oder bei Spieleranalysen! Viele angehende Scouts und Beobachter, sowie Sportdirektoren, folgen ihm.


Calcio al dente: Italiens Nationalspieler Mateo Retegui wechselt von Tigre zum CFC Genua!

Rrrrete-Guiiii, (Rete für Netz, oder Tor!) oder auch Retegol, rufen die Reporter und Moderatoren aus, wenn Mateo mal wieder getroffen hat. Mateo Retegui, 24, ist Italo-Argentinier, und kein gewöhnlicher Stürmer, wie man jüngst bei seinem Debüt in der Squadra Azzurra sehen konnte. (Mateo Retegui ; https://www.transfermarkt.de/mateo-retegui/profil/spieler/554903 ) Drei Länderspiele unter „Mister“ CT, Roberto Mancini, und zwei Tore. Man könnte fast sagen, ohne Grundnervosität legte Retegui gut los, und adaptierte das Spiel der italienischen Elf. Ein echter Strafraumspieler, und auch Stoßstürmer, hinein in die Schnittstellen. Schnell, ja, flink auf die ersten 20 Meter, wie er die Abwehrreihen anrennt.

Bis dato spielte Mateo noch in Argentinien. So weiß auch Transfermarkt.de zu berichten, >> Der Mittelstürmer von Boca Juniors, derzeit an Club Atlético Tigre ausgeliehen, ist seit 2000 der 16. Italiener, der bei seiner Premiere in der A-Nationalmannschaft traf. Zu seinen namhaften Vorgängen gehören Daniele De Rossi und Antonio Cassano. „Es wäre wichtig gewesen, mit einem Sieg zu beginnen, aber ich bin trotzdem glücklich über mein Debüt mit einem Tor. Für meine Familie und für mich ist es eine Ehre, diese Farben zu vertreten“, so Retegui weiter, der „lange darauf gewartet“ habe, einen Anruf von Trainer Roberto Mancini zu erhalten. <<

Nun wird Retegui schon in der kommenden Saison die Serie A bereichern. Und wir glauben, er macht den ersten richtigen Schritt, nicht sofort bei einem ganz „Großkopferten“ Club, wie zum Beispiel Inter, AC Milan, oder bei Juve sowie Napoli zu beginnen. Mateo, hat noch eine Saison Zeit, um auf sich aufmerksam zu machen. Obwohl auch einige englische Clubs der Premier League an ihm dran waren, Aston Villa, der FC Everton, sowie Arsenal, machten die Genueser das Rennen.

Der Serie A- Club CFC Genua, im Gegensatz zu Sampdoria in Italiens Oberhaus, hat sich die Dienste des agilen Stürmers gesichert. Das richtige Umfeld, wie wir glauben.

So verabschiedete sich Mateo Retegui auch emotional bei Tigre, er bleibe immer ein großer Fan des Clubs – aber, selbst die Argentinier gönnen ihm diesen Schritt in das italienisch-europäische Abenteuer. https://www.tuttomercatoweb.com/serie-a/restero-un-tifoso-per-tutta-la-vita-il-saluto-di-retegui-al-tigre-adesso-c-e-il-genoa-1855459

Da aber die Argentinier stets einen guten Draht zu Inter Mailand haben, kann man davon ausgehen, dass „Rete-Gui“, oder Retegol, ähnlich wie Batigol, Gabriel Batistuta, ebenfalls seinen Weg machen wird in Italien.

Die Experten sehen in Mateo Retegui eine Art von Batistuta, andere wiederum, sehen in Retegui eine Mischung, aus Batistuta und , ja, Diego Milito.

Es wird Retegui nicht gerecht, wenn man Vergleiche mit diesen großen Stürmern zieht – Retegui ist ein moderner Stürmer der neuen Generation, und auch ein sehr athletischer, der robust in das Tackling und Dribbling geht – der Ball wird behauptet, und vor dem Tor fackelt Mateo nicht lange. Auf satte 16 Mio Euro, wird Reteguis Ablöse und Transfersumme geschätzt.

Der CFC Genua (https://genoacfc.it/ ) ist bekannt dafür, ausländische, und besonders argentinische Spieler sehr gut auf die Serie A vorbereiten zu können. Bevor Diego Milito https://www.transfermarkt.de/diego-milito/profil/spieler/22202 , der „lauernde“ Stürmer wurde, der er letztendlich auch war, und bevor Milito den FC Bayern von Louis Van Gaal im Champions-League-Finale von 2010 mit gleich zwei Toren ausschaltete, spielte auch er beim CFC Genua, wurde ausgeliehen, und wieder geholt, und wieder nach Saragossa verliehen, und dann wieder geholt, letztendlich schrieb er bei INTER Geschichte, Milito wurde zur Legende unter José Mourinho.

Mateo Retegui ist auf dem besten Wege, es Milito gleich zu tun. Mittelstürmer sind sie beide, und Retegui wirkt noch ein Stück weit flexibler vor dem Tor. Die Zukunft wird’s zeigen – in der Serie A, sowie bei der Squadra Azzurra…

20. Sparkassen-Bundesliga-Cup in Schwäbisch Hall: Alle Bälle führen zu Paris…

Nicht nur beim traditionsreichen und beliebten Sparkassen-Cup der U19 Bundesligateams setzte ein Dortmunder Nachwuchsspieler ein dickes Ausrufezeichen. Schon davor kursierte der Name von Paris Brunner in der Fußballszene. Dank seiner Tore wurde die U17-DFB-Nationalmannschaft in Ungarn jüngst Europameister (im Finale wurden Frankreichs Junioren besiegt), und Paris Brunner bester Schütze. Dass er auch zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde, verwundert da kaum.

In der Provinz vor wenigen Tagen, beim ‚Stelldichein‘ der A-Junioren Bundesligaclubs, konnten sich die Fans selbst ein Bild machen. Das Turnier gewannen die BVB-Junioren von Coach Mike Tullberg zwar nicht (gegen Hertha BSC, dem späteren Turniersieger, setzte es im Halbfinale eine deftige und unerwartete 0:3-Klatsche), jedoch zeigte das schwarzgelbe Team insgesamt eine starke Leistung mit vielen individuellen Topspielern. Am Ball kann durchweg jeder etwas im Dortmunder Kader.

Europameister Paris Brunner, Besitzer der deutschen und kongolesischen Staatsbürgerschaft, begeisterte auch in Schwäbisch Hall, beim 20. Sparkassen-Cup.

Der BVB wurde zwar nur Vierter, in der Vorrunde die TSG 1899 Hoffenheim noch mit 4:0 wahrlich alt aussehen lassen, verlor der BVB das kleine Finale gegen eben diese Hoffenheimer nach Elfmeterschießen mit 4:5. Irgendwie schien die Luft raus, denn die Borussia war stets, auch bei drückender Hitze, ein hohes Tempo gegangen. Letztendlich aber, freuten sich die Schwarzgelben für ihren Kameraden Paris. Bester Torschütze, und damit auch bester Stürmer, sowie Topspieler des gesamten Turniers.

Für die DFB-Elf in der U17, schoss der athletische Vollblutstürmer, der auch über die rechte wie linke Seite in die Spitze vordringen kann, in 18 Spielen 15 Tore – das sagt eigentlich alles.

Auch als „Noch-Siebzehnjähriger“ im U19-Team und gegen viel ältere Spieler, merkte man keinen Unterschied. Die Experten, zahlreiche Scouts und Beobachter aus dem In- und Ausland begaben sich nach Schwäbisch Hall, waren sich darin einig: Brunner bringe alles mit, was einen kompletten Stürmer und kommenden Profi ausmacht.

Ein paar Diskussionen entfachten sich bei den anderen Trainern und Scouts, und viele fachsimpelten nur noch darüber, ob Paris Brunner noch ein weiteres Jahr bei den A-Junioren spielen(er wurde gerade erst hochgezogen), oder ob er nicht gleich an die Profis herangeführt werden solle.

So konnten wir lauschen, wie Trainer Nico Willig vom VfB, zu seinen Assistenten und Videoanalysten meinte: „Also, der Brunner ist komplett…“, und dass es fast zu schade wäre, ihn weiter in der A-Jugend spielen zu lassen. Auch der Hamburger Co-Trainer und die HSV-Legende, Rodolfo Cardoso fand bewundernde Worte: „Es ist unheimlich schwer, gegen solch einen Stürmer zu spielen. Athletisch und dribbelstark“, Cardoso muss es als ehemaliger filigraner Techniker wissen.

In der B- sowie A-Jugend, kam der robuste Stürmer, der rechts wie links gleichstark schießen kann, auf über 25 Tore. Auch fühlt er sich wohl mit seinen „Freiheiten“ vorn, im 4-4-2-System von Mike Tullberg.

Paris Brunner ist vorne sehr flexibel, fackelt nicht lange vor dem Tor, und arbeitet sogar nach hinten mit. Aus jedem Winkel bringt er den Ball aufs, oder, ins Tor.

Man merkt Brunner einfach an, dass er Torhunger und viel Spaß hat. Weniger seine Gegner. Nichtsdestotrotz, von eben diesen Diskussionen, ob Brunner nicht ab sofort in einer Profimannschaft spielen sollte – wenn nicht beim BVB, dann eben anderswo, hielt ein Mitarbeiter aus Tullbergs Staff rein gar nichts. Vielleicht gar in der Zweiten Liga? Ihn ausleihen, um sich behaupten zu müssen?

„Glauben Sie mir, das käme noch viel zu früh.“ Klar, die Borussen erleben Brunner tagtäglich im Training, und sie wollen ihn weiterentwickeln. Unter den „Vollprofis“ würde sich Paris Brunner noch schwertun, meinte ein Athletiktrainer im Team – besonders bei den Profis von Edin Terzic

Weitere Artikel zum Spieler:

https://xn--spf-schwbischhall-xqb.de/

https://de.uefa.com/under17/news/0282-1838fd9e1250-27ed587a41a5-1000–paris-brunner-ist-spieler-des-turniers-der-u17-em-2023/

https://www.dfb.de/news/detail/paris-brunner-unser-schluessel-war-die-mannschaftleistung-252521/

20. Sparkassen-Bundesliga-Cup: Die A-Jugend der Hertha bringt den Pott von Schwäbisch Hall nach Berlin! Ein 1:0-Finalsieg gegen den VfB von Nico Willig reichte aus…

Am Sonntag, dem Finaltag, lieferten sich die A-Junioren des VfB Stuttgart und der Hertha aus Berlin, ein spannendes und attraktives Finale um den Ersten Platz. Das entscheidende Tor durch einen schönen Schlenzer von Lukas Sommer für die Hertha BSC, fiel quasi mit dem Halbzeitpfiff. Der rechte Defensivmann war einer der stabilen und starken Säulen bei den Berlinern. Die Hertha gewann den Sparkassen-Cup zum zweiten Mal nach 2016.

Wobei, auch der VfB Stuttgart um Coach Nico Willig, der ja noch vor dreieinhalb Jahren als Interimscoach bei den Profis ausgeholfen hatte, einen sehr schnellen und technisch sauberen Fußball bot. Man merkte auch, dass das Team zwar noch nicht zusammengewachsen ist (ein paar Neuzugänge, und B-Junioren, die nun aufgeschlossen sind), und dennoch merkt man, wie die VfB-Junioren versuchen, Willigs Philosophie umzusetzen.

Das Finale war sehr umkämpft, Chancen gab es auf beiden Seiten zuhauf, und dennoch merkte man, dass bei einigen auf Grund der Dichte aller Spiele (von jeweils 2 x 25 Minuten), dann schon etwas die Luft raus war. Das Wetter kühlte zwar am Sonntag etwas ab, aber warm war es dennoch, und das merkten die Spieler – die anberaumten Trinkpausen wurden ausgiebig genutzt.

oznorMB

Mittelstürmer Eliyah Rau wurde sehr gut abgeschirmt, und er hatte nicht mehr die Durchschlagskraft wie noch in den Spielen zuvor. Und die Hertha? Die hatte eigentlich keiner so richtig auf dem Plan, und das Team von Oliver Reiß steigerte sich dann auch von Spiel zu Spiel – eigentlich weniger spektakulär, sondern vielmehr solide und sauber im kleinen Fußball-ABC (Ballan- und mitnahme, Positionswechsel, und in einer Mischung aus Raum- und Manndeckung, letztere, nur wenn es sein musste!). Die Hertha-Achse aus den Spielern – mit den Nummern 5 – 8- 10 und 30, die da wären, Selim Telib (ZMF), Dan Karsten (ZMF, auch defensiv), sowie Kapitän Julius Gottschalk, und Lukas Michelbrink, verstanden sich fast blind auf dem Platz, und selbst wenn Bälle verloren gingen, oder Fehler geschahen, wurden diese zurückerobert oder eben vom anderen korrigiert. Solide war auch die Leitung von Herthas Torwart – er wurde auch zum besten Torspieler gekürt.

Splitter und mehr, vom Sparkassen-Bundesliga-Cup:

⚽ Paris Brunner, BVB, Spieler des Turniers, das kann man festhalten, bringt schon VIELES für eine (vor)prognostizierte Profikarriere mit.
(Da waren sich einige Experten einig)

Jetzt wird die Frage sein, soll solch ein Spieler, der von der Physis, Technik und Schnelligkeit im Dribbling, quasi alles mitbringt, noch ein Jahr A-Jugend spielen, oder besser bereits in einer ‚Zweiten‘ Herrenmannschaft herangeführt werden sollte – z. B. für ein Bundesligateam?

Und, seine ‚Manndecker‘, schüttelte er oft lässig ab.


⚽ VfB Stuttgart und #HerthaBSC liefern sich ein spannendes und attraktives Match, HZ: 0:1 durch einen schönen Schlenzer durch Lukas Sommer, just als es bewölkt war…

⚽ 20. #U19SparkassenCup der Bundesligaclubs
Die Haller ‚Talentmesse‘ bei bester Organisation…

Paris Brunner, https://www.transfermarkt.de/paris-brunner/profil/spieler/918414 , BVB, zu Recht der Spieler des Turniers, das kann man festhalten, bringt schon VIELES für eine (vor)prognostizierte Profikarriere mit.
(Da waren sich einige Experten einig)

Und, seine ‚Manndecker‘, schüttelte er oft lässig ab.



⚽ 20. #U19SparkassenCup der Bundesligaclubs
Die Haller ‚Talentmesse‘ – Starke #HallerSportfreunde, und eine #U19 des #BVB, die abermals ins Finale ziehen kann – ein 0:1 gegen eine mutige Eintracht, wurde noch zum 2:1 umgebogen. Am Ende blieben die Dortmunder Borussen dann im Halbfinale doch auf der Strecke. Spielerisch hatte das Team des BVB eigentlich das Zeugs zu, wieder ins Finale vorzustoßen, doch ausgerechnet gegen die Hertha wirkte das Team von Mike Tullberg dann zu phlegmatisch, und das 0:3 gegen die Hertha war hoch, aber nicht unverdient für die Berliner. Ab da wusste jeder, der VfB würde es gegen diese Hertha schwer haben.

⚽ Ein Namen, um den keiner vorbei kommt – Na? Klar, das wäre der Chefcoach und Dompteur der Schalker Knappen, seit Jahren, nämlich #NorbertElgert, wer kennt ihn nicht? Elgert kann manchmal knorrig wirken, doch wer ihn (und sein Buch, „Gib alles, nur nie auf“, oder die Doku, „Meine Geschichte“, https://youtu.be/o5q8Rlg6wdY  ), kennt, der weiß oder ahnt, raue Schale, weicher Kern – und eine ehrliche Haut.
Er stand uns bereit für ein kurzes und knackiges Interview (demnächst auch hier).

Norbert Elgert, wie man ihn kennt, immer fokussiert bei der Sache…



⚽… und einer, der Norbert Elgert, im Rahmen des U19-Sparkassen-Cup, seit nunmehr 19 Jahren begleiten, und die Schalker betreuen darf, ist der Koordinator ‚Tochterunternehmen‘, bei „11teamsports“ #11Teamsports,
Peter Kurz – Geschichten könnte auch
‚Pit Kurz‘ erzählen, aber Diskretion ist alles…


⚽ Wir hoffen, dass die Jungs des S04 bald wieder als Vertreter eines Herren-Erstligisten antritt. Aber was soll’s? Die A-Junioren spielen immer erstklassig. Vergangene Saison Dritter, und Pokalfinalist gegen den 1.FC Köln (3:4).


⚽ #Scouts und #Beobachter von Nah und Fern… Schwäbisch Hall und die Sportfreunde, ziehen immer ! https://xn--spf-schwbischhall-xqb.de/
Der #SparkassenBundesligaCup, ein bewährtes wie begehrtes Turnier, und den Pott will jeder…

⚽ Herthas Keeper wurde zum Besten Torhüter des Turniers gewählt,
#LaurenzPohlmann, und wie kann es anders sein, der beste Stürmer, aber auch Spieler des Turniers allgemein, Die #Nummer9, des #BVB, #schwarzgelb,
#ParisBrunner! Absolut verdient, da waren sich die Experten und Turnierleitung einig.

⚽ Hertha BSC feierte also verdient, und auch der VfB hat ein gutes Turnier gespielt.

⚽ Auch für die zahlreichen Zuschauer über die drei Turniertage hinweg, bot sich eine interessante ‚Sichtung‘ vieler Talente. Womöglich ein paar Stars von ‚morgen’…

So quasi jeder Trainer und Teamkapitän wünschte sich, beim nächsten #SparkassenCup wieder dabei sein zu dürfen.

Ein größeres Lob an die #Organisatoren und auch #Sponsoren, dürfte wohl kaum möglich sein.

Juventus Turin vor einer neuen Ära? Warum die Tifosi ‚bianconeri‘ Trainer Allegri nicht mehr (ver)trauen…

Die Tifosi der Alten Dame erhoffen sich ein echtes Facelifting

Ohne Zweifel – Rekordmeister Juventus Turin, auch bekannt als „Vecchia Signora“ des italienischen Calcio, steckt in einem echten Dilemma: Soll die neue Ära mit oder ohne Coach Massimiliano Allegri eingeläutet werden?

Gehe es nach der Mehrheit der Bianconeri, hätte Juventus Turin „il Mister Allegri“ längst in die Wüste geschickt – ein exorbitantes Angebot des saudischen Clubs Al Hilal lag dem Trainer vor. Doch der Juve-Coach lehnte die Offerte ab.

Allegri, der in den vergangenen Jahren mit Real Madrid und auch PSG in Verbindung gebracht wurde, möchte bei der Alten Dame weitermachen. Doch möchte auch Juve? Der Vertrag des Coachs läuft erst 2025 aus und ist bestens dotiert. Die Entschädigung für Allegri im Falle einer Kündigung wäre hoch. (…)

Hier geht’s weiter zu meinem Artikel: https://www.fussballeuropa.com/news/juventus-turin-die-tifosi-der-alten-dame-erhoffen-sich-ein-echtes-facelifting-2023-07

Namhafte Nachwuchsfußball-Internate: Eine aussagekräftige Studie hat ergeben, Wo, Wie, und unter welchen Bedingungen, die besten Junioren an den Profifußball herangeführt werden…

Natürlich hat sich in den vergangenen fünf bis sechs Jahren, seit Erhebung dieser Studie wieder etwas getan – nichtsdestotrotz gibt diese Studie, die wir hier in Auszügen (und die für jeden einsehbar ist im Web – Link am Ende) wiedergeben, einen Einblick darin, wie große Vereine ihre Talente sichten, fördern und trainieren.

Natürlich ist es auch nachwievor so, dass von circa 1000 gesichteten Toptalenten, vielleicht höchstens acht ihren Weg, zwischen einer Topliga Europas (also 1. Liga) bis hin zur 3. Liga finden. Natürlich werden sehr gut ausgebildete Spieler immer ihren Weg gehen, oder Clubs in der Regional- und Amateurliga finden, wo sie auch als Semiprofessionals ihr Auskommen über einen Zeitraum hinweg finden.

Oftmals verdienen diese Spieler gut zu ihrem Hauptjob dazu, und dies mit ihrem Hobby. Auch in der Regionalliga (also 4. Liga), sowie in den Oberligen und Verbandsligen, gibt es immer Leistungsträger, die einen Club weiter bringen – aber es geht ja auch darum, dass „Absolventen“ der NLZ und Nachwuchsinternate, menschlich und sportlich dazulernen, sowie Werte weitertransportieren.

TopClubs, die bei der Evaluierung dabei gewesen sind, oder berücksichtigt wurden.

Darauf legt auch jeder große Club im Profibereich sehr viel Wert, dass den jungen Kickern vielmehr als nur der Leistungsgedanke vermittelt wird.

Der Fußballsport als Mannschaftssport, lehrt, wie verschiedene Charakteren unter Anleitung, gemeinsam ein Ziel verfolgen.

Disziplin, auch Entbehrungen, Spaß am Spiel, Wettkampf und das Soziale, begleiten die Toptalente in den etwaigen NLZ, Nachwuchsleitungszentren, den Internaten, und Talentschmieden im In- und Ausland. Wir haben schon viel berichtet auf diesem Blog, und werden auch immer wieder angeschrieben und angesprochen.

Letztendlich, wenn eine Entscheidung ansteht, muss jeder selbst wissen, ob er sich im besagten Umfeld eines NLZ auch wohl fühlt.

  • Wir werden hier Auszüge abbilden, in denen Zahlen genannt werden,

wie groß die Jugendabteilungen, und Teams der Generationen entsprechend sind.

  • Außerdem werden wir auch abbilden, welche Clubs, eigentlich die meisten (alles andere wäre verwunderlich – andererseits, wer kopiert nur, und wer, erarbeitet sich selbst seine Philosophie?) eine fundierte Club- und Jugendstrategie anwenden.
  • Welche Philosophie, herrscht im Jugendsektor, herrscht überhaupt eine, und wird diese auch gelebt?
  • Es ist interessant, welche Topclubs weltweit, ihre Ziele und Philosophie stringent über Jahre verfolgen – natürlich sind Nachjustierungen immer gefragt, die Zeiten (ver-)ändern sich, aber nehmen wir mal Ajax Amsterdam, den FC Barcelona sowie den FC Bayern München – in allen Clubs, Ajax und Barcelona haben sich besonders durch die Nachwuchsfußballphilosophie eines Idols wie Johan Cruijff, stets befruchtet und weiterentwickelt, ABER ÜBER ALLEM stand stets: Den Spaß und Willen zu einer schönen und attraktiven Spielweise!

  • Beim FC Bayern dann wieder diese „Mia-san-mia“- Einstellung und Philosophie, den Club, das Land Bayern, mit einer Art Siegermentalität zu leben, und niemals aufzugeben. Zudem, erst einmal in und um München, sowie im bayrischen Umland, Talente zu finden und sichten. Zumindest bis zur U16 – danach wird auch bundesweit gesichtet, oder gar international.
  • Die italienischen Vereine, hier z. B. Inter Mailand, wobei auch die Talentschmieden, und „Labs“, von AC Mailand, Juve , sowie Roma und Südtirol oder Parma nicht auszublenden wären. In Italien wird immer mehr das Angreifen, hervorgehoben, weg von der reinen Defensivarbeit – der Fußball lebt von den Toren – andererseits, auch das ist eine DNA der Azzurri, ein Stürmer gewinnt Dir das Match, eine solide und kluge Abwehr die Meisterschaft.
  • Taktik und Strategien werden in Italien schon sehr früh vermittelt. Warum? Weil man der Meinung ist, der Gegner rennt sich unnötig kaputt, wenn das eigene Team gut steht und die Positionen verschiebt.
  • Letztendlich kommt es am Ende aber immer darauf an, auch die NLZ und Internate obliegen einer Resultats-Überwachung, als Unterbau, wie viele Talente schaffen es tatsächlich in den Profikader hinein…?

Viel Spaß beim Lesen und Herausziehen von Themen und Schwerpunkten, die einen selbst, oder seine Jugendabteilung vielleicht interessieren.

  • Natürlich spielen auch die Finanzen eine Rolle, wie viel Geld wird investiert, was erhofft man von der NLZ-Leitung, wieviel wird in top ausgebildeten Trainern investiert?
  • Und, wie werden die Eltern miteingebunden? Wieviel lässt man von Vereinsseite zu?
  • Das Scouting und der pädagogisch-erzieherische Aspekt: Wie arbeiten die Jugendleiter und Abteilungen mit Schulen, mit dem Schulsport zusammen?
  • Ziehen alle an einem Strang?

Der Fußball, ob im Profibereich, oder unten im Amateurbereich und tieferen Niederungen interessiert einfach immer. Kurz: Spaß und Wettbewerb gehören einfach zusammen!

Und wer im Club involviert ist, beim Übergang von der Jugendabteilung zu den Profis! Wer wird gehört?

Youth academy report: „Being small can lead to more creativity“ • FBIN – Football Business Inside