Ulli Potowski ist wieder hoch-aktiv und nah dran beim Hörer:
65 Jahre, (die man ihm echt nicht ansieht noch anmerkt), und kein bisschen leiser – aber doch stets seriös. Der gebürtige Gelsenkirchener Potofski schenkt Hörern seit neuestem sein Ohr bei www.muxx.tv
So schnell kann es gehen, ein befreundeter Bekannter und Kollege drückte uns eine Nummer (via Screenshot) in die Hand, und gab nur den Hinweis, „Einfach abends zwischen 22 Uhr und Mitternacht einmal anrufen, montags bis freitags…“, da findest Du einen interessanten Gesprächspartner, und wir, was taten wir? Halb aus Neugier und Langeweile riefen wir doch glatt aus dem Auto aus an, als wir auf Freunde zum Ausgehen warteten. Und plötzlich war Potofski live dran, und ein sympathisches Gespräch kam in die Gänge, immerhin fast 25 Minuten lang. Genau, der Ulli Potofski, der in den 80ern und 90ern die Fußball-Bundesliga im Privatfernsehen bei RTL mit „Anpfiff“ prägte. Große Brille und sein Wuschelkopf zeichneten ihn damals aus. Worum es im Nighttalk ging, lesen Sie hier (eine Art Gedächtnisprotokoll)…
Rauschen in der Leitung, die Linie anfangs ein bisschen schwach, stellte der Techniker und die Regieleitung live ins Studio zu Potofski durch. „Hallo, mit wem spreche ich? Guten Abend…“ – wir stellten uns vor, und fragten ebenfalls zurück, wer denn am Mikro von Radio muxx sei. (www.muxx.tv)
„Ja, ich bin’s der Ulli…“ – Wie, entgegneten wir, „der Ulli, der früher ANPFIFF moderierte auf RTL?“ (und der auch in etlichen anderen Sendungen dabei war, Schalke-TV, Sport 1, Let’s dance?, was wir natürlich nicht fragten).
„Ja, genau, ich persönlich, freut mich, dass man sich immer wieder erinnert…“, ja, wie könnte man auch nicht, lieber Ulli Potofski?
Hat er doch wie kein anderer die Sportsendungen und Moderation, die länger dauerten als in der Sportschau damals, ein wenig revolutioniert mit „Anpfiff“.
Für manche Entscheider der Medienlandschaft hat Ulli Potofski bis heute wohl ein zu fades und zerknautschtes Gesicht, aber Potofski kam immer authentisch bodenständig rüber. Seine eigene Fangemeinde hat er auch. Die Menschen und Fernsehzuschauer schätzen ihn sehr – und schon damals bei den Privaten glänzte Potofski stets mit Fachwissen und Zusatz-Infos in seinen Moderationen zum Fußball.
So auch im Telefonat von vergangener Woche – alle Themen streiften wir, bzw. vielmehr Ulli en passant. Keine feste Themenvorgabe „sei Pflicht“, so Potofski – und nebenbei, streut Ulli Potofski auch einen Werbeaufruf an Sponsoren, muxx.tv, halb Fernsehen, halb Radio interaktiv im Internet zu finden, finanziert sich eben so… ab 100,- € könne man schon dabei sein, mit einem eigenen Spot oder Filmchen.
Dennoch kommt die Sendung am Abend hoch professionell rüber, gut organisiert, und Lieder (aus dem Diggi-Max, oder anderen Speichern) sind schnell gefunden. Ah, Giovanni, also aus Italien, ob man denn noch italienische Lieder höre? Also Eros kenne klar jeder, wie sieht es mit Adriano Celentano denn aus? Ulli und Giovanni singen bzw. summen gleich zusammen „Una festa sui prati…“, Azzurro, und noch mehr… unser Wunsch nach Adele kommt gleich danach.
Über Fußball wird kurz gefachsimpelt, und genauso tief, wenn auch nur kurz, über Krisenregionen erzählt, in denen wir (Afghanistan), oder Ulli schon selbst waren (Potofski nach einem Erdbeben bei der schnellen Hilfe, in Mexiko-City).
Die Sendung, so scheint es, lebt von Potofskis Art, die Hörer und Website-Surfer ernst zu nehmen, und sehr gut durch die Gespräche zu führen, ohne dass diese „aufgesetzt“ wirken. Ulli Potofski eben. Noch nie wollte er als mehr erscheinen oder im Rampenlicht stehen, als die, die er eigentlich befragte. Weder im Fußball, noch jetzt bei muxx.tv – Beobachten kann man ihn dann zwischen 22 und 0.00 Uhr natürlich auch live via streaming. Ein total normaler Moderator, bei dem definitiv jeder einen muxx macht… einfach mal erzählen, und Ulli fragt wie gehabt, seriös und dezent nach.
Einfach mal anrufen:
02235 – 994 5065