Dass es im Mai hoch her geht, wissen alle, die im Juniorenbereich sowie bei den Aktiven tätig sind. Als fest angestellte Trainer sowie als Freiberufler im Scouting wie als Berater und Vermittler.
Die (hohe) Kunst ist, talentierte Spieler (eben) NICHT wie „Sauerbier“ anzubieten.
Fakt ist nach wie vor, Leistung und Talent sowie Social Commitment spielen eine große Rolle und werden immer bewertet.
Die Kunst ist es eben, ein gutes Spieler- aber auch ClubProfiling zu erstellen, um zu wissen, welcher Spieler zu welchem Club passt.
Ein Profiling samt Daten (und Statistiken) ist der erste Schritt zu Probetrainings, die von einem Tag bis hin zu drei Tagen dauern können. Manchmal wird, wie zuletzt oft, gar ein Trainingsmatch der U19 oder U23 gegen das Profiteam organisiert.
Club und Spieler müssen zusammen passen.
Ein anderes Thema wird demnächst gesondert behandelt: Nämlich, wenn Trainer ihren „Wackelkandidaten“ ein Probetraining bei einem anderen Club verwehren, ja, verbieten. Der Club und der Trainer dürfen taktieren, der Spieler und dessen Eltern aber Chancen zur Karriereplanung nicht nutzen? Ich finde, ein „No Go“ – denn eigentlich können beide Seiten profitieren (ein ausführlicher Artikel folgt noch).
Letztendlich ein Dank an die Verantwortlichen und Teammanager der Clubs aus Deutschland (sowieso), Italien (immer öfter) sowie aus Österreich und der Schweiz (im Kommen) für die reibungslose Abwicklung und Professionalität bei den Planungen und Einladungen der Spieler zu den Sichtungen.
Wir pflegen besonders in Italien Kontakte zu Clubs zwischen SerieA , Serie B und der Lega Pro (3. Liga Italiens).
In Österreich und Italien finden ganz unterschiedliche Trainingsschwerpunkte statt, als z. B. in Deutschland.
Fortsetzung folgt