Die umsatzstärksten Clubs bis zum Dezember 2015 wurden aufgelistet
Die UEFA gab das Top-30-Ranking der stärksten Vereine nach Umsatz bekannt. Der europäische Fußballverband selbst, beobachtet auch im Rahmen von Financial Fairplay, die Topclubs. Offenheit und Transparenz, sowie ausgeglichene Konten in der Buchhaltung sind gefragt. Transferüberschüsse sind immer besser, als Spieler auf Pump zu kaufen, oder plötzlich geschenkte Kredite von Seiten Dritter zu erhalten (Chinesische Investoren in Italien, arabische und asiatische Mäzene in England und Spanien). Die Vereine bemühen sich auch um finanzielle Seriosität. Wir greifen auf eine Auflistung des Corriere dello Sport zurück.
An der Spitze, Real Madrid mit 578 Millionen Umsatz, aber jeder weiß, Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Große Transfers jedenfalls tätigten die Königlichen bisher nicht…
Knapp dahinter, der Konkurrent vom FC Barcelona, 561 Millionen.
Manchester United, auch dank der knapp 60 Millionen Fans weltweit, auf Platz Drei: 521 Millionen Euro.
Es folgt Paris St. Germain mit 484 Mio €.
An fünfter Stelle: der FC Bayern München mit 474 Mio Euro.
Gleich dahinter Peps neuer Club Manchester City, 461 Mio Euro.
Arsenal London, immerhin mit 449 Mio Euro.
Achter, Chelsea London des neuen Trainers Antonio Conte: 413 Mio.
Jürgen Klopps FC Liverpool mit einem Umsatz von 388 Mio €.
Auf Platz 10, neuer Krösus in Italien und auch Europa, Juventus Turin, 325 Mio €, die Bilanzen immer akurat im Blick.
Platz 11 nimmt Borussia Dortmund ein: 281 Millionen Euro.
In der Reserve, der Reihenfolge nach, ab Platz 12 im Ranking: Tottenham (258 Mio), Schalke 04 (219), AC Milan (217), Zenit St. Petersburg (196), VfL Wolfsburg (191), AS Roma (181 Mio), Bayer Leverkusen (176 Mio), Inter Mailand (172), Newcastle (170), Atletico Madrid (165), Everton (164), West Ham (160), Aston Villa (151), Southampton (150), Galatasaray Istanbul (148) , Bor. M’gladbach (147), Swansea (137), Leicester City (136), Sunderland (134 Millionen Euro) !
Man erkennt aus diesem Ranking, dass die englischen Clubs, von den ganz Großen, bis hin zu den eher mittelklassigen, mit vielen Millionen € hantieren, oder diese bewegen. Das hängt mit den Traditionsclubs in England zusammen, aber auch mit deren Beliebtheit in Asien und im Nahen Osten – große Fankulturen englischer Teams findet man in China, speziell in Hongkong sowie auch in Indien. Umsatzsteigerungen durch Trikot-Verkäufe sind immens.
Auch deshalb wollen so viele Vereine aus der Bundesliga, und aus der Serie A auf dem asiatischen Markt Fuß fassen. Viele Vereine buhlen auch schon offensiv um Investoren aus dem arabischen und chinesischen Raum.
Es lockt das große Geld, und der Abbau von angehäuften Schulden…